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Kategorien | Fachfortbildungen, Kinder, Klinik, Kinder |
Zentralvenöse Katheter wie der Hickman- und Broviac-Katheter werden insbesondere bei Kindern eingesetzt, die langfristige intravenöse Therapien oder parenterale Ernährung benötigen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Katheter ist die Möglichkeit, therapeutische Maßnahmen ähnlich einem Portsystem durchzuführen, ohne vorherige Hautpunktion.
Dr. Roland Hennes, Leiter des Heidelberger Portzentrums, erläutert die Unterschiede und spezifischen Funktionen der beiden Kathetersysteme. Zudem nennt er wichtige Hinweise zur Anwendung, insbesondere zur sicheren und optimalen Fixierung der Katheter bei Kindern. Darüber hinaus betont er die Bedeutung der strikten Einhaltung der vom Robert Koch-Institut (RKI) vorgegebenen Maßnahmen zur Infektionsprävention. Dies ist entscheidend, um Infektionen zu vermeiden und die Liegedauer der Katheter zu maximieren.
Die adäquate Handhabung, eine sorgfältige Fixierung und regelmäßige Kontrolle der zentralvenösen Katheter ist essentiell, um Komplikationen zu vermeiden und die Therapieeffizienz zu gewährleisten.
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